新的自行车

jetzt ist es da, mein neues fahrrad.

1.gedanke: war es vielleicht doch zu teuer, für china?
2.gedanke: hoffentlich wird es nicht geklaut.
3.gedanke: das sollten die zwei schlösser (hoffentlich) verhindern.

was soll ich sagen? ich wollte gerne wieder ein fahrrad hier in bj. und da wir diesmal ja nicht soo lange hier sind, heißt es, wenn dann, dann besser früher als später. natürlich musste ich viel überzeugungsarbeit bei michi leisten und eigentlich glaube ich nicht, dass ich erfolgreich damit war, aber jetzt ist es da, und schließlich/immerhin ist es kein auto
smiley_wink

hier erstmal das offizielle produktfoto



nachdem wir diverse fahrradläden besucht haben, blieb die beste auswahl doch auf den giant laden in der jiaodaokou beschränkt. also dort, wo ich 2006 schon mein giant gekauft hatte. diesmal sollte und ist es ein fitnessbike geworden. damit gehts dann noch schneller durch bj, lol.

entsprechend wurden meine sicherheitseinrichtungen am rad noch verschärft. ich habe nun zusätzlich zum rücklicht ein vorderlicht! jetzt können mich die autos noch besser anvisieren, na klasse.

und hier noch ein foto von meinem mit installiertem licht



umfrage:

北京到了

北京到了

wir sind da. angekommen in bj, aber erst jetzt kommen wir so langsam zur ruhe.

aber erstmal von anfang an.

unser letzter tag in berlin sollte nochmal richtig anstrengend werden. sachen packen war dabei noch die leichteste übung. außerdem mussten noch viele sachen für uni, bank, ... uvm. für unsere abreise bereit gemacht werden.

nachmittags ging es dann los nach tegel. einchecken und von allen lieben verwandten und freunden abschied nehmen und schon sollte es losgehen. von einem beamten an der passkontrolle nochmal schnell anpflaumen lassen, warum wir uns bei der sichtkontrolle unbedingt nochmal verabschieden mussten, ging es gleich weiter zum sicherheitscheck, wo wir endlich mal den kinder-nörgel-bonus wahrnehmen konnten und vorgelassen wurden. benjamin durfte dann auch gleich mal mit dem metalldetektor spielen.

der flug und der flieger hätten besser kaum sein können, für den preis. das flugzeug war vielleicht nur zu 2/3 ausgebucht. der rest wurde entsprechend von allen mitbenutzt, leider nicht von uns, da wir ja die babyreihe bekommen haben und es da nur 2 plätze nebeneinander gab. obwohl es wohl kaum den sicherheitsvorschriften deutscher oder westlicher airlines entsprochen hätte, haben wir den kleinen zum schlafen auf den boden vor uns gelegt. das haben übrigens auch einige erwachsene gemacht. unsere frage nach einem babygurt wurde mit einem “wir schauen mal, ob wir einen dahaben” beantwortet. soviel zu den sicherheitsvorschriften.

im flieger wurde benjamin dann gleich schon bestaunt und angefasst. das scheinen chinesen wohl sehr gerne zu machen. nach einer ruhigen aber natürlich kurzen nacht sind wir dann gegen 11:30 ortszeit am PEK angekommen und nach ca. 15min haben wir dann auch einen parkplatz für unser flugzeug gefunden.

wir haben dann erstmal in unser kleines aber feines hutong hostel eingecheckt. von dort aus haben wir dann die ersten 3 tage mit der suche nach einer geeigneten wohnung begonnen. das wurde mit jedem tag zu einem martyrium. alle wohnungen in unserer preisvorstellung waren entweder total abgewrackt oder ewig weit draussen (5.ring oder noch weiter). will jetzt nicht ewig davon erzählen, aber wir haben so viele verschiedene quellen benutzt, von englischen und chin. wohnungsbörsen (online&offline), freien und professionellen maklern und agenturen, unibehörden und professoren und so weiter usw.

letztenendes hatten wir dann die wahl zwischen einer wohnung am arsch der welt (>5.ring), dafür relativ neu oder aber an den 2.ring in die ganz nette gegend xinjiekou/xizhimen, dafür etwas ältere wohnung/haus. wir haben uns dann für die innenstadt entschieden. hier fährt auch die neue ubahn linie 4 direkt von uns zu michis uni. außerdem kennen wir/ich die gegend auch schon, denn hier in der nähe habe ich 2006/2007 ja auch schon gewohnt.

die nächsten tage haben wir dann damit verbracht michi an der uni einzuschreiben. darüber kann michi dann aber mal was schreiben in den nächsten tagen.

diese woche haben wir dann gezielt nach kindergärten für benjamin gesucht. schonmal vorweg, es war mindestens so frustrierend wie die wohnungssuche. richtig, es “war”. heute haben wir nun endlich einen, wenn auch noch ziemlich teuren, aber bezahlbaren für ihn gefunden. das hauptproblem war hier, dass chin. kinder bis 2 oder 3 jahren zuhause von den großeltern aufgezogen werden. d.h. kinder unter 2 brauchen hier gar keine betreuungsmöglichkeit und falls doch, gibt es ayis, also kindermädchen. das wollen wir aber ungern, er soll lieber mit anderen kindern kontakt haben. also hieß es kindergärten finden, die auch jüngere kinder nehmen.

an dieser stelle hieß es dann eben immer sehr oft 太小了zu klein. bis zum gestriegen tag hatten wir zwar welche gefunden, aber auch hier hieß es wieder, entweder “günstiger”, aber sehr weit draußen (4.5.ring) oder aber gleich bei uns um die ecke (10min zu fußWinking aber verdammt teuer. und mit verdammt teuer meine ich, dass hier soviel genommen wird, wie man in deutschland als spitzenverdiener für kindergärten zahlen müsste. und dieser wäre dann noch nicht mal einer für ausländer, also mit bilingualen curriculum o.ä. und damit ist er noch einer der günstigeren.

jedenfalls, endlich haben wir heute noch einen ein klein wenig weiter weg (1 ubahn station oder 20min laufen) dafür aber vom preis her nur noch halb so viel und damit ok für uns. jetzt muss benjamin dafür noch eine (blut-) untersuchung über sich ergehen lassen am kommenden montag und dann gehts auch schon los ab nächster woche.

bei meinem praktikum warte ich noch auf antwort. dort gibt es wohl ein problem mit dem hr, aber ich habe so ein wenig die hoffnung, dass es nun doch mit vw klappt. teile dann demnächst neues mit. ansonsten muss ich ja auch noch an meiner DA arbeiten.

das war soweit alles was wir bisher erlebt haben. viel von beijing konnten wir noch nicht sehen. etwas spazieren waren wir natürlich und im fundazzle, einem indoorkinderspielplatz (siehe fotos). außerdem noch ikea um unsere wohnung etwas wohnlicher zu machen.

wir3

ps.: unsere neue adresse, wenn ihr uns post auf traditionellem wege zukommen lassen wollt. karte auch im impressum

中国100035北京市西城区
前桃园胡同1号楼20602
Diercke

starting wiki

ab heute gibt es ein wiki.

darin möchte ich gerne informationen zusammen stellen, die für familien in beijing interessant sein könnten.

ich kann noch nicht sagen, welchen umfang das projekt haben wird. wahrscheinlich werde wohl nur ich am anfang inhalte erstellen, aber ich habe die hoffnung, dass sich vielleicht auch andere interessierte finden werden, die dort etwas einstellen. natürlich muss dafür das wiki erstmal bekannt gemacht werden. das wird wohl in den nächsten tagen & wochen folgen.

aber zunächst werde ich erstmal ein grundgerüst bauen, an dem man sich orientieren kann und das natürlich noch erweitert werden muss.


new functions

es gibt neue dinge hier.

zunächst einmal habe ich, was ich hätte schon lange tun sollen, einen passwortschutz für die fotoseiten eingerichtet. falls ich noch keine mail mit entsprechenden daten an euch gesendet habe meldet euch einfach bei mir. übrigens habe ich aus den einfach html seite mit den fotos nun eine richtig interaktive flash slideshow gemacht. verrückt, ich weiß.

außerdem habe ich ein uploadformular eingebaut. das heißt, falls ihr was interessantes für mich habt, könnt ihr mir das so zuschicken, ohne umständlich euren und meinen emailordner zu befüllen. auch dort gibt es ein entsprechendes passwort, auch wieder bei mir erhältlich.

ansonsten gibt es nicht viel neues. ich schreibe grade an meiner DA und unsere abreise rückt auch schon in greifbare nähe. genau heute in einem monat geht unser flieger nach beijing.

back to china, back to bj

2010 ist es wieder soweit.

wir werden wieder nach china gehen, diesmal für ca. 1/2 jahr und wieder nach bj.
diesmal ist es aber michi, die dort an eine uni gehen wird.

konkret heißt das, dass wir also bis spätestens mitte februar in china sein müssen. ich werde bis dahin, hoffentlich, meine diplomarbeit sowie meine letzte prüfung erfolgreich beendet haben.

und für die zeit in bj suche ich mir momentan noch eine geeignete stelle. vermutlich wird es ein praktikum o.ä. das auf das halbe jahr befristet sein wird.

am spannendsten wird es wohl mit unserem kleinen. der kommt selbstverständlich mit uns mit. ich denke, dass wird für uns alle ein interessantes abenteuer.

zur zeit versuchen wir eine geeignete betreuungsmöglichkeit zu finden. gerne würden wir ihn in einen kindergarten geben. das gestaltet sich aber etwas schwieriger als angenommen, da er mit 1,5jahren nächstes jahr noch etwas zu jung für den 北大幼儿园 ist. die bi- oder multilingual kindergärten sind dagegen etwas zu teuer für uns (ca. 500€ / monat + zusatzkosten).

noch wissen wir nicht genau wie wir das lösen werden, im notfall müssen wir wohl auf eine ayi (kindermädchen) zurück greifen, was wir eigentlich nicht möchten, aber ich denke vor ort finden wir sicher schneller und einfacher etwas.

erledigt haben wir ansonsten bisher nur weniges, z.B. die neuen reisepässe beantragt oder telefonabmeldung für die 6 monate geklärt. viel mehr können wir ja momentan noch gar nicht machen.

wir unseren nächsten aufenthalt in china haben wir ansonsten reisetechnisch auch nicht viel geplant, noch nicht. xinjiang reizt uns sehr, aber ob und wie das vor allem mit dem kleinen funktioniert, können wir noch gar nicht abschätzen, weswegen wir wohl erstmal die zeit in beijing abwarten und wie er sich da so macht.

lg und bis bald.

erfahrungsbericht

bin grade ein bisschen auf ein paar websiten rumgesurft und bin irgendwann auch mal auf die marketing website der tub gestoßen. habe entdeckt, dass dort mein erfahrungsbericht, der ja schon lange geschrieben ist, dort abgelegt wurde. wer also lust hat kann ihn sich ja mal durchlesen, gerne freue ich mich auch über feedback.

hier findet ihr ihn:

http://www.marketing.tu-berlin.de/menue/internationales/auslandsprogramme/

fast ganz unten für china, beijing 06/07

viel spaß damit

erfahrungsbericht

mein auslandsaufenthalt hier an der uni neigt sich ja so langsam dem ende zu und aus diesem grund habe ich in den letzten tagen angefangen meinen erfahrungsbericht zu schreiben. hier seht ihr erstmal mein "vorwort", natürlich habe ich schon eine menge mehr geschrieben, aber erstens ist das noch nicht druckreif und zweitens bleibt ja noch genügend zeit und raum die anderen teile zu veröffentlichen read more...

Meine Eltern zu Besuch: Peking

Zum 2. Mal während meines Aufenthaltes in China bekam ich Besuch aus Deutschland. Für meine Eltern bedeutete das (hoffentlich) einen erholsamen Urlaub zu erleben und mit möglichst zahlreichen und eindrucksvollen Erinnerungen heimzukehren, naja und mich eben wieder zu sehen. Für mich hieß das zahlreiche und erfahrungsreiche Eindrücke vom Leben eines Reiseleiters zu gewinnen. Das bedeutete also u.a. ein Hotelzimmer zu finden, natürlich möglichst nahe meiner Wohnung, gute Verkehrsverbindungen herauszusuchen und überhaupt ein Programm mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten aufzustellen, dass man in den wenigen Tagen, die den beiden, 10 Tage mit jeweils 1 Ab- und Anreisetag = 8 Urlaubstage, zur Verfügung standen, schaffen kann.

Als Einwohner Pekings war mir natürlich klar was Besucher dieser Stadt unbedingt sehen müssen und von daher war es gar nicht so schwer den Plan aufzustellen. Wie zu jedem guten China Urlaub gehören die Sehenswürdigkeiten Pekings in jedes Programm, das bedeutet den Tiananmen zu sehen, die Verbotene Stadt zu besichtigen, den Himmelstempel und Sommerpalast zu sehen und selbstverständlich die chinesische Mauer zu besteigen. Mit diesem Programm kann man gut einige Tage füllen. Die restliche Zeit haben wir mit Shopping und dem Besuch meiner Uni und anderen weniger bekannten Sehenswürdigkeiten verbracht.

Nicht zu vergessen stand natürlich noch ein Abstecher nach Xi‘an auf meinem vollen Touriprogramm.

Selbstverständlich beschreibe ich euch jetzt nicht jeden Tag an jedem dieser Scenic Spots, sondern beschränke mich auf die interessanten und amüsanten Erlebnisse während dieser Zeit.

Mit der Ankunft meiner Eltern am 4.März kam auch endlich wieder das gute Wetter zurück. Noch einen Tag vorher hatte es sogar wieder geregnet und geschneit in Peking, was mir doch große Sorgen für meine Pläne bereitete, aber wir hatten einfach Glück. Die ganze Zeit über, in der sie hier waren, hatten wir bestes Reisewetter, wirklich unglaublich, Sonnenschein jeden Tag.

Am ersten Urlaubstag ging es dann gleich mal zu den wichtigsten Punkten, d.h. Tiananmen und Verbotene Stadt. Viel schreiben brauch ich dazu ja nicht, weil man das einfach nur sehen muss. Schade war nur, dass die Chinesen mal wieder alles Sehenswertes mit Bauzäunen verpackt haben um notwendige Reparaturen durchzuführen. Sad

Obwohl auf meiner Abhakliste(!) auch noch der Kohlehügel in der direkten Folge von Tiananmen und Verbotener Stadt stand wurde genörgelt, das sei genug für einen Tag, was ich jetzt mal auf das erfahrene Alter und das ziemlich windige Wetter schiebe, sodass wir uns nur noch auf den Weg zu meinem Campus gemacht haben um einen Eindruck von meiner Uni zu bekommen.

Achja, es war wirklich windig und dementsprechend kühl bzw. kalt (s.u.)

Am Abend gab es dann gleich mal das erste Festessen in dem besten Pekingenten Restaurant meiner Stadt, laut dem Nadler Stadtführer, ist das das „King Roast Duck“ in der Jianguomen. Kein Kommentar von mir zu solchen Aussagen, aber lecker war es allemal. Im Übrigen bekommt ihr hier nachfolgend das erste Lehrvideo geboten, wo man das korrekte essen einer Pekingente lernen kann. Viel Spaß.

Am 2. Tag standen dann Himmelstempel und der Sommerpalast auf dem Programm. Wiedereinmal hatten wir bestes Wetter und konnten somit diese schönen Parkanlagen mit ihren Tempeln, Hallen usw. genießen und schönste Aufnahmen machen.

Als meine Mutter dann das Folgende über den Ursprung des Sommerpalastes erfahren hatte, war es quasi um mich und mein Geburtstagsgeschenk für dieses Jahr geschehen.

Kaiser Qianlong ließ ihn 1751-1764 für eine Gesamtsumme von 4,8 Mio. Silbertael als Geschenk zum 60. Geburtstag seiner Mutter errichten.

Gut, dass ich kein Kaiser bin, sage ich jetzt mal.

Am 3. Tag ging es dann als krönenden Abschluß der Pekingbesichtigungstour zur Großen Mauer nach Badaling. Gerne wäre ich woanders hingefahren, aber nachdem ich bereits 4 andere Mauerstück kenne und wusste, wie schlecht man auf diesen Vorwärts kommt, habe ich mich entschlossen meinen Eltern nicht zu viel zu zumuten und in den ausgebauten Abschnitt nach Badaling zu fahren. Dieser Abschnitt liegt mit ca. 80km von Peking entfernt am nähsten und ist damit die erste Wahl für Mauerbesichtigungen, was man leider auch sofort feststellt. Überall Touribussi, etliche Straßenhändler und horrende Preise für die sonst billigsten Dinge in China. So haben wir beispielsweise 60kuai für eine Kanne Hongcha (Schwarzer Tee) bezahlt. Da war ich wirklich baff.

Glücklicherweise waren wir nicht in der Hauptreisezeit dort, so dass es trotz der vielen Reisenden vermutlich relativ leer war. Schön war dieser Mauerabschnitt aber trotzdem, weil wir (alle) die Mauer mit Schnee bedeckt erleben konnten, was eher selten ist, aufgrund des wenigen Schnees, der hier im Winter fällt.

Was ich aber unbedingt noch beschreiben muss, ist wie wir überhaupt dorthin gekommen sind, denn das ist wirklich eine Erwähnung wert. Der 1. Plan war mit dem Zug nach Badaling zu fahren. Gesagt getan, am Vortag Tickets besorgt am nächsten Morgen ab zum Bahnhof.

Merkwürdigerweise konnte ich jedoch unsere Zugnummer nicht auf der Anzeigetafel finden und sah mich selbst dann entsetzt, als ich auf dem Ticketschein hinter Beijing noch das Zeichen „Bei“ entdeckte. Zu dieser Zeit hatten wir noch etwa 20Minuten um also zum besagten Nordbahnhof zu kommen. Die Frage war nur, wo genau liegt der Nordbahnhof? Selbstverständlich habe ich dafür schon Sprüche wie „im Norden“ bekommen, die jedoch entgegen allen Vermutungen und zu diesem Zeitpunkt wenig hilfreich und eher kontraproduktiv waren, und es noch immer sind Winking

Was also macht ein guter Reiseleiter in dieser Situation? Richtig, er sucht ein Taxi mit eloquenten und geschultem Personal. Falsche Entscheidung! Unser Taxifahrer selbst wusste nichts mit Beijing Bei anzufangen und quasselte immer was von Beida, ich hab‘s nicht verstanden. Im Nachhinein bin ich aber froh, dass selbst ein Pekingtaxifahrer nicht wusste, wo der Nordbahnhof sein sollte. Ich habe mich dann kurzfristig umentschieden und mich auf den Tipp im Nadler berufen mit einem Linienbus dorthin zu fahren.

Übrigens ist der Beijing Bei = Xizhimen, also etwa 10 Minuten von meiner Wohnung entfernt. Das war wirklich bitter, bei einer Abfahrtszeit des Zuges um 8:14 morgens.

Den Bus, den wir dann genommen haben ist von Deshengmen abgefahren, ebenfalls bitter, weil auch nur etwa 15Minuten von meiner Wohnung entfernt. Sei es drum. Wie so oft, findet man den Bus erst nach 10maligen Fragen und Suchen der richtigen Bushaltestelle aus den 1000en anderen drumherum. Wie ich bereits wusste, kamen wir mit diesem Bus jedoch nur bis auf gut 2/3 der Strecke nach Badaling, den Rest solle man nach einem nummernlosen Bus Ausschau halten (???) Das sind sehr wahrscheinlich diese Abzocktaxis, wie jenes, dass wir (Michi&Ich) nach Huanghoa genommen haben und das wollte ich dieses Mal nicht.

Deswegen habe ich in Changping nachgefragt, ob es nicht einen Linienbus nach Badaling gäbe, den es sogar geben sollte, laut den Angestellten und den es laut den Taxifahrern eben nicht geben sollte. Hmm, also erstmal rein in den Bus und los gings. Nach 10Minuten Fahrt wurden wir jedoch schon wieder an einer riesigen Schnellstraße rausgeworfen mit dem Fingerzeig auf einen Kiosk.

Zu diesem Zeitpunkt war ich erstmal verunsichert und entmutigt. Da steht man dann ganz allein mit den Eltern und weiß nicht wie weiter, es waren ja nicht einmal mehr diese Taxis oder gar irgendwelche Taxis oder Busse zu sehen.

Glücklicherweise war diese unangenehme Situation ziemlich schnell vorbei, weil ich einen nummernbehafteten (??) Bus auf uns zukommen sah, aus dem eine freundliche Schaffnerin auf die Frage, ob sie nach Badaling fahren, nickte und uns herein winkte.

Jedenfalls ist alles gut verlaufen und im Nachhinein freu ich mich, weil das genau so ein Situation war, die einem Chinareisenden nur allzu oft begegnet. Also, ankommen tut man immer irgendwie.

Der Rückweg war weniger anstrengend. Nachdem wir erfahren haben, es es lediglich 2 Züge am Tag gibt, die von und nach Peking fahren. Den 1. hatten wir grade verpasst und auf den 2. hätten wir noch 4h warten müssen. So haben wir den Linienbus 919 genommen, der direkt (ohne umsteigen o.ä.) jetzt ratet mal wohin!

zur Busstation Deshengmen fährt

Der 4. Tag sollte vor unserer Abreise nach Xi‘an etwas ruhiger werden. Deswegen habe ich kurzfristig, neben dem Shopping, den Besuch des Fernsehturms vorgeschlagen, weil das Wetter jetzt endlich einfach zu schön und zu warm war, um nur in irgendwelchen Mall‘s rumzuhängen und um jeden Kuai zu feilschen.

Danach noch kurz zum Hongqiao („Antikmarkt&ldquoWinking so antik wie chinesische Antikmärkte eben sein können und einen haufen nutzloses Zeug gekauft, für sehr wahrscheinlich viel zu viel Geld, trotz hartnäckigem Handeln.

Danach noch kurz zum Fitting für unseren neuen Anzüge und Kostüme.
Und dann packen für die Reise nach Xi‘an

Über Xi‘an berichte ich euch dann das nächste Mal.

哈尔滨 - Harbin

Da bin ich wieder, zurück aus dem hohen Norden Chinas, wo ich letztens einige schöne Tage verbracht habe. Darüber gibt‘s natürlich eine Menge zu erzählen und am besten ich fang‘ gleich mal damit an.

Von meinem Ticketkauf habe ich euch ja letztens schon berichtet. Jedenfalls ging es am nächsten Abend auch schon los. Mit Sack und Pack, eigentlich war es nur ein kleiner Rucksack, mit allem Nötigem vollgestopft, bin ich ab zum Bahnhof. Die Hinfahrt war sehr gediegen, ich habe schließlich auch den Softsleeper bezahlt, es war also dementsprechend luxuriös wie ihr hier an der Wartehalle oder meinem Abteil sehen könnt.

Im Zug angekommen gab‘s gleich mal die erste Tauschaktion. Eine Gruppe von jungen Chinesen wurde offensichtlich nicht in ein Abteil gesteckt und wollten deshalb mit mir die Plätze tauschen. Na, da hatte ich nichts dagegen und hab einfach ja gesagt. Dann gab es irgendwie nochmal ein Hin-und-Her wegen den Tickets, aber am Ende bin ich ohne Probleme um 7 Uhr morgens in Harbin angekommen. Schon als ich noch im Zug wartete und die Türen geöffnet wurden durchflog eine Eiseskälte den Waggon. Als ich dann auf dem Gleis stand hat man die frischen -15 Grad dann doch deutlich gespürt, zumal ich aus einem schon +15 grad warmen Peking angereist kam.

Jedenfalls bin ich raus aus dem Bahnhof und zielstrebig Richtung Selbigem für Busse gegangen. Bevor ich dahin bin habe ich mir aber natürlich gleich noch einen Stadtplan zur Orientierung gekauft, der sich, trotz der fehlenden pinyin, als äußerst hilfreich erweisen sollte.

Auf dem Bahnhofsplatz wurde ich dann gleich mal wieder von irgendwelchen Chinesen angequatscht, aber...
nicht wie man denken würde auf Chinesisch, sondern diesmal auf Russisch. Man muss nämlich wissen, dass die Stadt Harbin tiefe Wurzeln zur Russischen Kultur hat, bedingt durch den Bau der Transsib, den Flüchtlingen der Verfolgung durch die Bolschewiken und der Einnahme der Stadt durch die Russen 1945. Der Einfluss spiegelt sich offensichtlich vor allen in dem alten Stadtkern Harbins wieder, der geprägt ist durch viele alte russische Herrenhäuser, die aber mittlerweile immer mehr verfallen. Hier seht ihr mal welche die noch ganz gut erhalten ist.

Jedenfalls bin ich, glücklicherweise, gleich mit dem richtigen Bus bis zu richtigen Haltestelle gefahren um dort mein Bett in dem 8er Dorm eines Hostels zu beziehen. Das Hostel wo wir genächtigt haben war jetzt nicht von allerbester Qualität, aber zum Übernachten für wenige Tage sollte es, mir zumindest, genügen. „Mir zumindest“ soll heißen, dass den anderen beiden, die ein eigenes Doppelzimmer hatten, der Anblick und der Geruch des Schimmels die folgenden Tage nicht mehr aus dem Kopf gingen und sie deshalb sehr, ich sage mal, enttäuscht waren von unserer Unterkunft.

Unterwegs war ich noch mit Johanna, einer Freundin von Mareen aus Freiburg und ihr selbst natürlich. Die beiden studieren, wie man sich vielleicht denken kann, Sinologie, aber in Freiburg.

Ich bin dann auch schon bald wieder in die Innenstadt rein um mich unzuschauen und die beiden abzuholen, die übrigens 4h vor mir los sind und gute 5h nach mir in Harbin ankamen...

Den Rest des 1. Tages haben wir damit verbracht einmal über den zugefrorenen Fluss, den Songhua, zu laufen, die Eisskulpturenausstellung im Zhaolin Park zu bewundern und natürlich die Rückfahrtickets zu kaufen, was an und für sich, auch wieder eine kleine Geschichte war. Es ist ganz schlecht sowas zu beschreiben, weil man sich so unfreundliche Ticketverkäuferinnen in Deutschland gar nicht vorstellen kann, deswegen nur soviel. Der Kauf unserer Rückfahrtickets war ein Kampf gegen die offensichtlich fehlende Motivation, dem kleinen Durchreicheschlitz und der ab und zu ausgeschalteten Gegensprechanlage. Diese Frau war wirklich unglaublich, wie sie es schaffte auf eine so angewiederte Art und Weise uns „arroganten“ Westlern Auskunft zu erteilen, ja sogar die Fahrkarten auch noch auszustellen. Das Geld mussten wir auch noch die letzten 5cm bis zu ihrer Hand durch diesen scheiß Schlitz durchschieben (man kennt das vielleicht aus irgendwelchen Automaten, wo man was rausholen will), gut sie hätte auch ihre Hand 5cm bewegen können, und zu allem Überfluss hat sie einfach auch mal die Sprechanlage ausgeschaltet um unser Gerede nicht länger mit anhören zu müssen. Gut, vorbei, wir sind ja wieder heil angekommen. Wenigstens hat auch sie am Ende noch versöhnlicht gelächelt.

Danach sind wir zum Fluß
und dort rüberspaziert.
Er war zwar zugefroren,
er sah aber nicht so aus, als ob
er sehr tief gewesen wäre.

Anschließend, als es schon dunkel wurde, haben wir uns zum Zhaolin Park begeben, wo eines der vielen Eisskulpturen“städte“ jedes Jahr seit 1963 aufs Neue aufgebaut werden und vor allem die Kinderherzen höher schlagen lassen. Teilweise wirkt es eher wie ein kleiner Vergnügungspark, nur eben aus Eis. Es gibt Rutschen, Riesenräder,
Labyrinthe und Schaukeln.

Wie man sieht sind die Skulpturen und Bauten auch noch sehr schon von innen beleuchet und sowieso strahl Harbin, nicht nur deswegen, in der Nacht besonders schön, wie man hier an der schönsten Einkaufsstraße in der Altstadt Harbins sehen kann. Übrigens sind in der Zhongyang (die Einkaufsstraße) wie auch in der ganzen Stadt an vielen anderen Stellen Eis- oder Schneeskulpturen oder Bauten aufgebaut.

Als letztes Stand ein Besuch der alten russisch-orthodoxen Kirche an, auch ein
Wahrzeichen Harbins.

Es war aber leider schon recht spät, weswegen wir nicht mehr in die Kirche konnten. Diesen Besuch haben wir dann am letzten Tag nachgeholt. Was an Harbin und vielen anderen chinesischen Touristengegenden und „Attraktionen“ wirklich schade ist, ist, dass sie meistens sehr „chinesed“ sind (in deutsch würde das einfach zu blöd klingen). Das soll bedeuten, dass die Wahrzeichen, Denkmäler,... zwar äußerlich noch wirken oder aussehen wie aus anderen Zeiten, aber was und wie die Chinesen alles drumherum in einem für einen riesigen Touristenandrang ausgelegten Disneypark ausbauen, lässt alles sehr unwirklich erscheinen. Ein sehr schönes Beispiel dafür ist das Innere dieser Kirche.

Von Außen, wie hier zu sehen, ist sie, vor allem bei Nacht, wunderschön, aber innen ist sie einfach zu einem Tourishop umgebaut worden

In Ordnung, ich muss zugeben, dass sie mit dieser kleinen Gallerie zur Geschichte des russischen Einflusses wenigstens etwas von einem Kulturdenkmal draus machen konnten, aber die Tatsache, dass 2m weiter schon der nächste Verkaufsstand war, macht das ganze doch wieder etwas lächerlich.
Trotz alledem kann ich einen Besuch der Kirche nur empfehlen.

Am Abend ging es noch in ein kleines Jiaozi Restaurant wo wir sehr lecker gespeist haben. Leider war es nicht das in jeglichen Chinareiseführern gelobte Jiaozi Restaurant.

Dort gab es sogar, man mag es kaum glauben, ein eigenes Harbin Bier. Ich glaube langsam, dass jede chinesische Großstadt, die etwas auf sich hält, sein eigenes Bier haben muss.

Am 2.Tag standen auf dem Programm:

1) Sunisland
2) Siberia Tiger Park

Sunisland liegt genau auf dem gegenüber der Allstadt liegenden Flußufer, also dort, wo wir am 1. Tag auch schon mal rübergelaufen sind. Dafür haben wir aber diesmal die Seilbahn benutzt. An sich war das jetzt nicht so spannend, aber von dort oben hatte man einen sehr schönen „weiten“ Blick über Harbin.

In Sunisland (ich weiß den chinesischen Namen grade nicht) gibt es neben die vielen Schneeskulpturen auch noch viele alte traditionelle Russische Häuser. Natürlich ist auch hier vieles sehr touristisch ausgebaut. Über den Park selbst kann man soooo viel schreiben, aber gesehen haben wir eigentlich nur die Skulpturen und einen ansonsten riesigen Park, in dem man sich leicht verirren kann. Jetzt im Winter und mit dem ganzen Schnee war er wirklich schön und wir haben vermutet, dass er im Sommer mindestens genauso schön ist. Ebenfalls ein unbedingtes Muss für den Harbinbesuch, egal wann also.

Im Tigerpark gab es dann wirklich auch spannendere Dinge zu beobachten, als zu Figuren geformter Schnee. Für relativ wenig Geld haben wir diesmal wirklich Einiges zu sehen bekommen. Zunächst war mir ja gar nicht bewusst, wie dieser Park aussehen sollte, aber als ich dann diese zahlreichen Busse gesehen habe war ich erstmal froh, mal nicht laufen zu müssen und schon gar nicht in der Kälte, wo wir einige Stunden vorher schon draussen verbracht haben.
Die Fahrt selbst war natürlich das Highlight der ganzen Tour, so dachte vermutlich unser Fahrer, der wirklich wie ein Verrückter durch den Parkour gefahren ist. Aber nicht weil uns irgendwelche Tiger verfolgt hätten sondern einfach aus Spaß.

Der Park war so aufgebaut, dass man mit dem Bus durch, mit Schleusen abgetrennten, Gehege gefahren wurde, wo man dann die Tiger und Löwen verschiedenster Arten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten konnte, also wie ein Naturforscher quasi. Das sieht man auch ganz deutlich auf folgendem Bild.

Auch unsere Tarnung war, genau genommen, perfekt. Damit kamen wir den Tigern bis auf weniger Meter nah heran.

Wo wir, und unsere Kollegen, dann unter Verwendung modernster wissenschaftlicher Methoden und Techniken unsere Untersuchungen durchführten.

Nur dank unseres Mutes, konnten wir auch einen Blick auf die natürliche Beute der Tiger werfen. Es war außerst mühsam überhaupt eines dieser Tiere zu finden, geschweige denn zu fotografieren noch bevor es durch die Wildkatzen mit außerster Brutalität unter Anwendung ihrer instinktiv-aggressiven Jagdmethoden zerfleischt wird.

Aber Spaß bei Seite, die Chinesen haben mich hier richtig angewiedert, wie die das Fleisch durch die Gitter grade so weit gehangen haben, dass die Tiere zwar drankamen, aber es nicht zu fassen bekamen. Scheiß Chinesen.

Man konnte übrigens auch wirklich ein lebendes Tier kaufen, wie oben zu sehen ist. Das hat dann aber doch keiner gemacht, auch die sensationsgeilen Chinesen nicht.

Nach der Bustour gab es dann doch auch noch einen kleinen größeren Rundgang über ein paar Brücken durch das Gelände, wo man dann auch noch ein paar Leoparden, Geparden und weiße Tiger sehen konnte. Alles in Allem war auch die Ausflug lohnenswert.

Zurück in der Stadt waren wie am Abend noch in der Bluesbar. Dort wurde aber nicht, wie man vermuten könnte, Blues gespielt.

Am letzten Tag wollten wir eigentlich nur noch mal in die Altstadt und vor allem zur Kirche, um dort eben auch mal reinzugehen. Bevor wir dann zum Bahnhof sind haben wir noch einen kleinen Nachtmarkt besucht, wo es allerlei Leckereien und Krims-Kram und und und zu kaufen gibt. Auch wenn ich gewarnt wurde dort nichts zu essen konnte ich nicht wiederstehen und habe verschiedene leckere Sachen probiert. Ich hab auch nicht wirklich verstanden wie man in China nichts von einem dieser Stände, ob in Harbin oder sonst wo, was essen kann. Das gehört doch dazu.

So liebe Leute. Es ist einfach sooo viel was wir dort erlebt haben und worüber man schreiben könnte, deswegen hoffe ich euch mit dieser kleinen Auswahl der wichtigsten Ereignisse zufrieden stimmen zu können. Auch gibt es heute keine Vokabeln, yeah !

Ich habe für diesen Bericht einige Tage gebraucht, weil es eben so viel war.
Gerade diesmal würden mich deshalb eure Kommentare freuen.

Hier noch ein Appell: Fahrt nach Harbin, wenn ihr in China seid!
Ich denke, da würden mir jetzt einige meiner Leser kopfnickend zustimmen.

Denis

ps: Fotos kommen noch, es ist grad schon so spät und ich will euch die Freude machen schon heute was lesen zu können.

reisevorbereitung: transmongolische eisenbahn

einfachhalber bleib ich aber mal beim begriff transsib, obwohl das eigentlich nicht ganz korrekt ist, da wir gar nicht die transsib strecke fahren. warum gehts eigentlich?
es geht darum, dass michi und ich schon vor einiger zeit beschlossen haben, mit der transsib zu fahren. wann, wie genau und überhaupt wie das alles funktionieren soll war uns damals natürlich nicht klar. damals war irgendwie vor 1 oder 2 jahren.

jedenfalls hat sich mit unseren beiden aufenthalten hier in china die ideale gelegenheit geboten diesen plan realität werden zu lassen. schliesslich führt die transsib direkt aus der russischen hauptstadt bis zum chinesischen pendant, wo ich ja passenderweise sowieso schon lebe.

der gedanke hinter dem ganzen war ganz einfach, dass wir wohl in absehbarer zeit, und ich spreche hier nicht nur von ein paar jahren, wohl nicht wieder die gelegenheit haben werden sowas und vor allem sooo billig zu tun. und selbstverständlich ist das fahren dieser bahn an sich ein erlebnis.

nachdem michi ihre zusage für ihr pj tertial in hangzhou bekommen hatte war damit schonmal der ungefähre zeitraum für die fahrt definiert. nun ging es darum, an die tickets zu kommen. nach einiger recherche stand fest, wir beauftragen, trotz aller backpacker und "ich mach alles selbst" ambitionen, ein darauf spezialisiertes reisebüro damit.
zwar soll man auch tickets vor ort und sogar günstiger bekommen, aber dabei kann es immer probleme geben, z.b.
mit bürokratische hürden, fahrtzeiten, freie plätze und überhaupt, es ist russland. da geht es meistens nicht so wie man will oder nur mit entsprechendem kleingeld, was wir nicht haben.

der ausschlaggebenste punkt war jedoch, dass wir einfach nicht die zeit hatten uns auf eventuelle abenteuer einzulassen, da wir beide wieder zu einer bestimmten zeit in china sein mussten. somit haben wir ein bisschen mehr bezahlt, aber hatten damit schonmal alle vorkehrungen für die fahrt selbst getroffen und wussten, wann und wo wir während der fahrt sein werden. ausserdem ist der große finanzielle akt damit erledigt und man will nicht unbedingt grosse geldmengen mit nach russland nehmen.

die tickets zu bestellen war eigentlich kein großes problem, klar - wir mussten ja dem büro lediglich ein paar daten mitteilen. bei dem unternehmen "ein fax für deutschland" wurde ich mal wieder von geschäftstüchtigen chinesen abgezockt. neben der vielen zeit hat mich die eine faxseite 25kuai, also 2,5€ gekostet.

na jedenfalls war damit ein großer schritt richtung transsib getan. was nun noch auf dem programm stand waren die visa für russland und die mongolei und für michi natürlich noch für china

und an dieser stelle kommt der punkt warum ich erkläre das wir eigentlich nicht transsib fahren, die von moskau über irkutsk nach wladivostok und von dort aus nach peking führt. wir hingegen biegen in irkutsk, also am beikalsee, nach süden ab und fahren über bzw. durch die mongolei. erstens geht das etwas schneller und zweitens lernt man gleich auch noch ein anderes, interessantes land kennen, die mongolei. weshald diese route auch als transmongolische bekannt ist.

und für die monogolei benötigt man ebenfalls ein visum. gesagt getan ging es vor einigen wochen ab in eines der botschaftsviertel, genauer gesagt die ritan gegend, wem das was sagt.
das mongolische visum zu beantragen und zu bekommen war eigentlich kein großer akt. antrag ausfüllen, passbild aufkleben, die knapp 300kuai bezahlen und nach 1 woche abholen. alles ohne probleme.

für russland war das schon eine ecke schwieriger, so dachte ich jedenfalls und so war es auch. ich habe mich im vorfeld mal in den einschlägigen beijing foren herumgetrieben und nach empfehlungen gesucht. mir war nicht klar, ob es vielleicht umständlicher ist im nicht heimatland das visum zu beantragen. dann habe ich mich entschlossen in einigen kleineren und größeren reisebüros neben einem flug auch gleich die erledigung der visaangelegenheiten zu klären.

meistens wurde nicht verstanden was ich wollte und wenn doch, dann hieß es nur, dass die sowas nicht machen. auch habe ich spaßeshalber mal bei einem aeroflot büro direkt wegen visum nachgefragt und mir wurde barsch, von einer typisch russischen "blondine" klar gemacht - wee arRRe just seeeaaling tiieeckeets"

ich bin dann also doch auf eigene faust los und hab mir die für ein russisches visum nötige einladung im internet bestellt. das ging auch alles ganz fix und mit den unterlagen bin ich dann zur russischen botschaft. am gleichen tag bin ich vorher noch mein mongolisches visum abholen und im anschluß auch gleich noch mein flugticket bei aeroflot kaufen gefahren.

nachdem die einzelheiten geklärt wurden suchte die dame am schalter bei aeroflot verzweifelt in meinem pass nach irgendetwas. bis ich und sie herausgefunden haben, dass das russische visum, welches ich bis dato noch gar nicht hatte, logischerweise fehlte. ich habe dann natürlich erklärt, dass ich das gleich noch beantragen werde. die antwort war kurz, prägnant und wenig erheiternd: "the ticket is not refundable" tja, das macht einem mut.

ich hatte ja auch schon einiges in den einschlägigen foren gelesen, nämlich dass es durchaus schwierigkeiten mit der visabeschaffung für russland geben kann. ich habe das ticket dann trotzdem gleich gekauft und bin weiter zur botschaft, an der ich dann leider 13 minuten zu spät ankam und die visaabteilung schon zu hatte. das war mal wieder ärgerlich.

ich also am nächsten tag nochmal dorthin, zettel ausgefüllt und ... jetzt fehlte eine kopie von meinen reisepassdaten. nicht, dass sie mir die schnell netterweise hätten kopieren können, nein - ich wurde weggeschickt mit der "bitte" (haha) erst noch diese kopie zu machen. ich raus, fahrrad rauf zum copyshop und wieder zurück, fahrrad runter und rein. gehetzt wurde ich zum bezahlschalter geschickt, wo eine, diesmal, typisch russische rothaarige seelenruhig münzen zählte, während eine chinesin und ich 1 meter, durch eine dicke glasscheibe, getrennt von ihr, auf ihr wohlwollen uns zu bedienen (eigentlich um uns geld abzuknöpfen) ungefähr 5minuten warten mussten bis sie mir die völlig überhöhte rechnung präsentierte. es waren gut 550kuai, nur für dieses sch*** visum. dazu kommen natürlich nochmal die 24€ für die einladung. alles in allem war die visabeschaffung doch eine recht teure angelegenheit. so ungefähr gut 100€ sind dabei drauf gegangen.

mir wurde schon wieder bange, als ich an dieser dicken glasscheibe den zettel mit dem hinweis entdeckte, dass das geld bei nicht erteilung des visum nicht zurück erstattet wird. mal abgesehen davon, dass ich denen grade vielleicht 55€ geschenkt habe hieß das also, dass nur weil ich bezahle, ich keine garantie auf das visum habe. außerdem war ich mir allein schon bei meinen eingereichten unterlagen unsicher ob die alles anerkennen. antragsteller aus den schengen mitgliedsstaaten müssen nämlich im besitz einer von russland anerkannten gültigen auslandsreisekrankenversicherung sein. die habe ich zwar, aber lediglich das in deutsch verfasste antragsschreiben. ich meine, mehr habe ich zwar nicht bekommen, aber der umstand, dass es lediglich in deutsch, schlecht lesbar und nicht eindeutig zu erkennen war, dass es die dkv ist, machte mir dann doch sorgen. da kam mir natürlich der gedanke, dass die russen das als grund nehmen könnten mich den antrag und damit die 550kuai ein zweites mal zahlen zu lassen.

nach 1 woche, also wesentlich schneller als in deutschland, sollte ich mein visum dann abholen können. ich dahin, runter vom fahrrad und rein. ich war kurz vor schluß da und offensichtlich war heute für mich wie für 20 andere chinesen abholtag. die wurden dann witzigerweise wie im kindergarten nach der reihe aufgerufen und konnten die visa mitnehmen. ich wurde natürlich nicht aufgerufen. ich wartete bis alle chinesen weg waren und wurde dann herangewunken. viel mut wurde mir während der wartezeit nicht gemacht, weil der chef mich des öfteren mit merkwürdigen blicken würdigte und mit dem finger auf mich zeigte. warum weiß ich aber nicht.

aber, es endete alles glücklich. ich habe mein russisches visum bekommen und bin dann schnellstmöglich aus der botschaft, bevor die noch irgendetwas von mir wollten.

soviel zu reisevorbereitung hier in china von mir.
neben den vorkehrungen für ein- und rumreise ging es nun noch darum, wenn möglich, schon unterkünfte für unsere route zu besorgen.

nachdem michi nun schon anfang mai nach st.petersburg fliegen wird um dort eine gute freundin aus schweden zu besuchen werden wir uns am 06.mai in moskau treffen. dank der beziehungen meiner mutter sind wir in der angenehmen situation, eine eigene und günstige unterkunft in einem gewerkschaftswohnheim, "relativ" zentral für "relativ" wenig geld zu haben. man muss wissen, dass moskau eine wirklich extrem teure stadt ist und wir vorerst geplant hatten in ein billiges hostel zu gehen. so aber haben wir nun ein eigenes zimmer zum sogar günstigeren preis als ein dorm im hostel. außerdem haben wir gleich auch noch jemanden, der uns ein bisschen hilfestellung geben kann, falls wir probleme haben.

am 9.mai geht es dann los. wir werden einige tage mit der bahn in einem vierer abteil bis nach irkutsk fahren. wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass wir jetzt auch schon eine, vielleicht kostenlose, unterkunft in ikutsk haben. eine von michis kollegin aus der bibliothek war so freundlich uns bei einem befreundeten künstlerpaar in irkutsk anzumelden, wo wir dann für die paar tage übernachten können. da bin ich sehr gespannt drauf.

dann geht es vom baikalsee aus in etwa einem tag bis ulan baatar, jetzt schon in der mongolei. dort müssen wir uns noch was suchen zum übernachten. wir bleiben dort ungefähr eine ganze woche, der zug fährt nämlich nur jede woche und dann geht es vom 27. bis 28. mai wieder zurück nach beijing.

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nachdem wir zug- und flugtickets, visa und unterkünfte haben, was bleibt da noch? eigentlich nicht viel. in diesen letzten tagen werde ich mich noch um verpflegung, reiseutensilien und sonstiges kümmern. einen bzw. mehrere reiseführer haben wir natürlich auch schon besorgt.

wir sind also gewappnet für unseren trip

robert zu besuch: shanghai

im anschluss an die ausflüge mit meinen eltern bin ich mitte märz mit robert noch für ein paar tage nach shanghai gefahren, damit er auch mal das westliche, das untypische china zu gesicht bekommt, von dem so viel gesprochen wird. diese stadt mit seinen ca 16mio einwohnern, dem transrapid, der nicht mal in deutschland kommerziell genutzt wird, wohl aber hier und dem wirtschaftszentrum chinas "pudong" ist anziehungspunkt und für massen von touristengruppen.

nachdem wir mit dem nachtzug am frühen morgen angekommen sind ging es natürlich erstmal zur unterkunft, dem mindestens unter backpackern bekannten captains hostel in der fuzhou lu, keine 5 gehminuten vom bund entfernt. damit residierten wir also mitten im herzen der stadt, jedenfalls des touristischen herzens.

dort angekommen waren wir von unserer unterkunft, einem 8er dorm, doch ersteinmal geschockt. weckten die fotos von der website einen sehr willkommenen eindruck der zimmer, war dieser nach kurzer zeit verblasst. leider waren unsere mitbewohner keine sehr pfleglichen menschen bzw. männer und überall lagen dreckige wäsche, socken und bierflaschen rum was dem zimmer seinen ganz eigenen duft verlieh. selbst das lüften den zimmers über den ganzen tag hat da nicht viel mehr helfen können.
wir haben uns damit natürlich abgefunden, was blieb uns anderes übrig.

obwohl mir ja shanghai bei meinem ersten aufenthalt in china, also 2004 unglaublich gut gefallen hat war ich diesmal umso enttäuschter. ausschlaggebend war für mich dabei hauptsächlich das schlechte wetter, was wir diesmal hatten. meistens regnete es und oder es war extrem windig - und das mag ich so überhaupt gar nicht. vielleicht lag es aber auch daran, dass es so komplett unchinesisch ist, was mir aber erst jetzt so richtig aufgefallen ist, nachdem ich nun über ein halbes jahr in einer sehr typisch chinesischen, was sonst, stadt verbracht habe.

trotzdem sie so untypisch ist, gibt es viel zu sehen, aber mehr architektonisches als kulturelles. vor allem der bund beeindruckt. der bund, wenn man nicht weiß was das sein soll, ist ganz einfach erklärt die "uferpromenade" oder skyline der altstadt, wobei es natürlich keine skyscrapers sind. es ist eigentlich nur eine große straße direkt am fluß, an dem sich viele der alten kolonialbauten drängen und zusammen, vor allem bei nacht und entsprechender beleuchtung, eindrucksvoll schön aussehen. bund kommt übrigens von einem alten anglo-indischen begriff "bunding", was soviel bedeutet wie "befestigung morastigen uferlands"

die wenigen tage, die wir dort verbracht haben, haben wir uns die spärlichen "sehenswürdigkeiten" angesehen, wie natürlich den bund, den yuyuan garten, den volksplatz und volkgarten, pudong district, den oriental pearl tower und nicht zu vergessen den jadebuddha tempel, als einige der kulturellen höhepunkte unserer reise nach shanghai. an der tongji daxue waren wir auch noch, da ich gerne sehen wollte wo ich gelandet wäre, wenn ich anstatt auf den 4. auf den 3. platz der 16 bewerber für das tongji programm gekommen wäre. mittlerweile bin ich aber ganz froh, dass es peking geworden ist. hier habe ich ganz nette freunde gehabt und kennengelernt und ... ach es gefällt mir hier einfach UND es ist natürlich die hauptstadt.

neben dem "etwas ansehen" ist man in shanghai natürlich auch zum einkaufen und zum "einfach so rumschlendern" und das tut man natürlich als guter tourist in der nanjing donglu, der großen einkaufsstraße oder in den hergerichteten hutongstraßen um den yuyuan garten herum.

eine kleine aufregung gab es gleich am ersten tag auch noch. es sollte nämlich mit dem boot zum yangzi delta gehen, eine 3h tour bis zur flussmündung vom huangpu und dem gelben fluss. die tickets wollten wir an einem der zahlreichen stände am flussufer kaufen. als es ans bezahlen ging, gab es auf einmal das problem, dass einer von roberts 100er scheinen eine fälschung sein sollte. da waren wir ja erstmal platt und sind dann erstmal zum frühstücken. dort angekommen und nach aufnahme von etwas nährhaftem sind wohl unsere gehirnzellen endlich angesprungen. im nachhinein ist uns aufgefallen, dass dieser chinese den schein angenommen hat, ihn kurz irgendwo hatte, wo wir ihn nicht sehen konnten und ihn uns danach präsentiert, mit dem hinweis auf die unechtheit des scheins zurückgegeben bzw. ausgetauscht hat. sicher waren wir uns dabei natürlich nicht, aber der umstand, dass der schein direkt aus dem bankautomaten kommen und wir den nirgendwo sonst herbekommen haben können ließ uns den plan schmieden gleich im anschluß ans frühstück diese diebe zu stellen und ggf. mit polizei zu drohen, zu verlieren hatten wir ja nichts. vielleicht ist das etwas viel aufwand, bei 10euro, wird sich einer denken, aber ich meine, man muss sich ja nicht verarschen lassen, und schon gar nicht von so komischen chinesen, der meint uns überlisten zu können.

fazit, es hat sich gelohnt und damit lagen wir mit unserer "vermutung" offensichtlich richtig. die männer, die uns den falschen hunni angedreht haben, haben sich einfach dumm gestellt, die frau im hintergrund das ganze mitbekommen hatte, lenkte dann aber schließlich ein und meinte, wenn wir irgendwas kaufen, können wir auch mit dem falschen 100er zahlen. na gut, dann haben sie uns eine cola verkauft, die wir nicht wollten, aber wenigstens haben wir dann restlichen 9,5 "gerettet".

zurück ging es dann am abend mit dem flieger, leider nicht von pudong aus, also sind wir auch leider nicht mit dem maglev train, dem transrapid, zum flughafen.
die restliche knappe woche hat robert hier noch in peking verbracht und sich die kleineren sehenswürdigkeiten angeschaut.

alles in allem war es doch ein gelungener urlaub für meine gäste, so hoffe ich zumindest und ich bin schon sehr gespannt darauf, wenn, mittlerweile, wir, hier weitere besucher empfangen können.

update

hier also das versprochene update:
also, was habe ich so gemacht und warum eigentlich diese neue website?

mein letzter richtiger eintrag endete ja auf meiner alten website und darin ging es um die ersten tage, an denen ich meine eltern und robert zu besuch hatte. das war so anfang märz. nachdem meine eltern mitte märz dann genug von china hatten und abgereist sind fand ich endlich die zeit den blog zu aktualisieren und eigentlich hatte ich vor euch dann in den folgenden tagen etwas von unserem aufenthalt in xian inkl. fotos zu erzählen.
offensichtlich hat das jedoch nicht funktioniert, aber warum?
mal wieder hat mir die technik einen strich durch die rechnung gemacht, genauer gesagt, hat sich meine festplatte verabschiedet...

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und gerade habe ich gesehen, dass ich die 2 absätze, die ich eben geschrieben habe, umsonst geschrieben habe, da ich darüber ja schon in einem der vorherigen einträge berichtet habe. darüber wisst ihr also schon bescheid...:
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schlussendlich habe ich mich entschieden, dass die mir eine neue platte einbauen, die 160GB haben sollte, mir aber dann eine 100er eingebaut wurde, na sowas. ups. in china muss man alles immer doppelt und dreifach sagen und sich versichern lassen und selbst dann kann man sich nicht sicher sein, dass alles so erledigt wird, wie man das haben will.
die alte haben ich jetzt für alle fälle erstmal behalten. so hoffe ich, irgendwann doch noch an die daten ranzukommen.

jedenfalls habe ich nun wenigstens wieder einen neuen rechner, das topcase (verschalung) wurde mal wieder von apple kostenlos getauscht (da waren am rand mal wieder plastikstückchen abgeplatzt), mein motherboard wurde ja auch schon komplett getauscht und nun die neue festplatte. jetzt freu ich mich über, immerhin, 20GB mehr speicher, die ich gleich mal mit windows belegt habe. gerade hier in china, wo es quasi gar keine apples gibt, ist das schon mal wichtig, windows zu haben, für alle fälle.

so, aber warum nun der neue blog? technisch gesehen ist das ganz simple. mit meiner alten platte haben sich auch die daten für meine alte website verabschiedet und wenn ich nun mit iweb eine neue website aufsetze wird die alte gelöscht, naja und das will ich nicht unbedingt, weil es quasi das einzige backup meiner fotos ist.

a pro pos backup, was unglaubliches unglüklich war, ist, dass robert und ich vielleicht 2h stunden bevor die platte tschüss gesagt hat vorhatten alle fotos vom urlaub auf ne dvd für ihn zu brennen. wir haben uns dann entschieden bis zum letzten tag zu warten, damit auch noch die fotos von seinen letzten tagen hier in china mit auf die dvd kommen.
mehr pech geht wohl kaum!

na gut, aber warum eigentlich ringblog?
also hauptsächlich wollte ich einen griffigen namen für den neuen blog. blog steht, wer es nicht weiß, für weblog. das ist ein im internet geführtes journal, also ein im web geführtes logbuch. in meinem fall ist dieses journal fast ausschließlich ein tagebuch, mehr oder minder.

ring bezieht sich ganz profan auf die ringstraßen hier in beijing. seit ich hier angekommen bin lebe, lerne und lache (?) ich hier an den ringstraßen, ach und leiden passt auch noch ganz gut. klingt jetzt sehr poetisch, ich weiß. na jedenfalls verbinde ich damit und mit beijing sehr viel und habe mich deshalb dafür entschieden.

soviel erstmal zu den geschehnissen in den letzten wochen. mittlerweile haben wir ja schon den 23.april und es sind nur noch wenige wochen, bis ich nach moskau fliegen werde.

ach, davon wisst ihr ja auch noch nichts. ich berichte dann davon im nächsten eintrag. ich will ja hier nicht mit den kategorien durcheinander kommen.

ps.: wundert euch nicht, wenn hier einige links noch nicht funktionieren. irgendwie gibts wohl noch schwierigkeiten mit dem programm, mit dem ich mich eh erstmal zurecht finden muss.

relaunch

willkommen auf www.ringblog.eu read more...